Lea - Der Kampf um Dein Menschenrecht


Bericht über das Versagen eines Jugendamtes und seiner gerichtlichen, moralischen und politischen Kontrollinstanzen mit Ursachenerklärungen
Autorinnen:
Ellen Kuhröber, E.-Regina Hirschfeld
Ab September 2021 im Handel
Vorwort von Josef Linsler (ISUV):
Es gibt Bücher, die man sich wünscht, dass sie geschrieben werden, weil sie aus dem Herzen sprechen – und dieses Buch ist so eines. Der Fall der Großmutter Ella K., ihres Sohnes und des Enkelkindes Lea ist in dieser Konstellation kein Einzelfall. Ella K. spricht vielen Menschen aus dem Herzen – Kindern, Großeltern und nicht verheirateten Vätern. Sie protokolliert und veranschaulicht, was viele erleben. Nahezu alle Betroffenen in ähnlicher Situation resignieren über kurz oder lang, manchmal nach einem Jahr, vielleicht nach zwei Jahren. Was bei Ihnen zurückbleibt, sich festsetzt ist meist tiefe Verbitterung und Resignation.
Das Enkelkind Lea steht für die vielen Kinder, die Umgangsverweigerung ausgesetzt, durch die „psychosoziale Mühle“ der „Experten/Innen“ gedreht werden, bis diese Kinder schließlich genügend manipuliert sagen, dass sie keinen Kontakt mehr mit einem Elternteil und den Großeltern wollen. Eigentlich ist die nicht nachvollziehbare Kontaktverweigerung ein Hilferuf der Kinder des Inhalts: „Lasst mich bitte in Ruhe, ich kann nicht mehr.“ Wie im Buch akribisch beschrieben, obsiegen die Umgangsverweigerinnen – hier - und das ist spezifisch - die leibliche Mutter im Bündnis mit der Pflegemutter.
Leas Vater und Ellas Sohn steht für die vielen ausgesperrten nichtverheirateten Väter, die um das Sorgerecht kämpfen müssen, denen von Behörden Steine in den Weg gelegt werden. Veranschaulicht wird im Buch: Wenn die Mutter nicht will, ist der Vater rechtlos gegenüber dem eigenen Kind. Gerade deswegen fordern wir, der Verband für Unterhalt und Familienrecht (ISUV) seit Jahrzehnten auch für alle nicht in der Ehe geborenen Kinder die gemeinsame elterliche Sorge ab Geburt und Feststehen der Vaterschaft.
Ella. K. repräsentiert die vielen Großeltern, die gleichsam automatisch von Betreuung der Enkelkinder ausgesperrt werden. Wenn ihr Sohn oder die Tochter vom Umgang ausgeschlossen werden, dann sind es die Großeltern auch. Nur wenige Großeltern lehnen sich dagegen auf, obwohl ihnen per Gesetz ein Umgangsrecht zusteht. Darauf pocht Ella K. im Interesse des Kindeswohls. In ihren Augen gehört zum Kindeswohl, dass Kinder in die natürliche Familie eingebunden sind, Stabilität durch ein breites familiales Netz erhalten, dass sie ihre leiblichen Eltern zwecks Identitätsfindung kennen und von ihnen betreut werden.- Diese Auffassung vom Kindeswohl mag selbstverständlich klingen, praktisch ist es aber nicht so. Wir erleben seit Jahren eine Respektlosigkeit gegenüber den leiblichen Eltern und einzelnen Elternteilen. Vielfach werden die leiblichen Elternteile und mit ihnen die Großeltern einfach „ersetzt“, „ausgeschaltet“, unter Missachtung der UN-Kinderkonvention und des Grundgesetzes. Wie und mit welchen ausgeklügelten Methoden das geht, dies wird im Buch gezeigt.
Über mehrere Jahre habe ich durch Telefonate Ella K. kennengelernt und begleitet. Sie ist eine „Großmutter Courage“, ansonsten hätte sie resigniert, sich nicht derart nachhaltig für die Enkelin und den Sohn engagiert, viel Geld investiert und schließlich dieses authentische Buch geschrieben, das davon handelt, wie eine erziehungsunfähige Mutter den Vater und die Großmutter aushebeln und zugleich mehrere Grundrechte ganz „legal“ missachten kann. Ella K. protokolliert, wie dies möglich war und weiterhin in anderen „Fällen“ möglich ist, wer beteiligt war und weiterhin beteiligt sein kann und warum dies möglich war und weiterhin ist.
Ich erlebe seit vielen Jahren immer wieder als Pressesprecher und als Vorsitzender des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV), dass „Außenstehende“ anzweifeln, was familienrechtlich alles möglich ist. Die von der Autorin geschilderten juristischen Strukturen sind Realität. Tatsächlich sehen sich manche Betroffene ähnlich wie Ella K. der kafkaesken Situation ausgesetzt: Auf der einen Seite die „Experten/innen“, Gutachter/innen, Sozialpädagogen/innen des Jugendamtes, die Umgangsbegleiter/innen, „Fachkräfte“ von diversen Vereinen, Pflegemütter, Familienrichter/innen, die sich kennen, von „Hilfegesprächen“ und Verhandlungen. Man hat schon so manchen „ähnlichen Fall“ gelöst, man vertraut sich, man braucht sich – nicht zuletzt auch wirtschaftlich. Dazwischen stehen die Anwälte/Innen beider Seiten, die Interessenvertreter der jeweiligen Seite sind, die sich nach eigenem Bekunden teilweise nicht wohlfühlen, weil sie die Beteiligten in anderen Fällen wieder treffen, was sie bedenken müssen.
Da ist der Richter, der den Fall vom Tisch haben will, der „seinen“ Expertinnen vertraut, ein Umgangsrecht für Großeltern als lästig empfindet und Ella K. mittels Verweigerung von Verfahrenskostenhilfe zum Aufgeben zwingen will. Da sind die Pflegemutter, die Pflegeeltern, wie bei mehreren ISUV-Mitgliedern auch, handelt es sich um ausgemachte Umgangsverweigerer, die damit nicht umgehen können, dass es noch leibliche Eltern gibt, ohne jegliche Bindungstoleranz, aber unterstützt darin von diversen Experten/Innen. – Oft vergessen und verdrängt wird, bei nicht wenigen Pflegeeltern überwiegt das wirtschaftliche Interesse, das Interesse am Kindewohl. Die anderen Experten/Innen unterstützen das Anliegen der gut vernetzten Pflegeeltern. Dabei versteigt man sich zu Aussagen: Der Besuch der Großmutter oder des Vaters gefährde das Kindeswohl.
Dieser Phalanx der „Routiniers“ stehen dann wie im Fall der Ella K. unerfahrene emotional tief Betroffene gegenüber, die als Eltern, als Vater, als Mutter oder als Großeltern aus dem Leben des Kindes, der Kinder gedrängt werden sollen. Wie das geht und welchen Anteil die einzelnen „Experten“ haben, das wird in diesem Buch protokolliert und veranschaulicht. Immer wenn ich mit ähnlichen Fällen von ISUV-Mitgliedern konfrontiert werde, denke ich an Kafkas Parabel „Gib´s auf“. Im Interesse der Kinder darf das aber nicht sein, Ruhe geben, Aufgeben ist und kann nicht die Lösung sein. Das ist auch der innere Impuls, der Ulla K. trieb, dieses Buch zu schreiben.
Die geschilderten Umstände schreien nach einer Reform des Familienrechts, die schon so lange angekündigt ist. Das Buch gibt einen weiteren Impuls dafür. Ich wünsche, dass das Buch viele Leser/Innen findet, die angespornt werden sich ebenso nachhaltig fürs Kindeswohl, für eine Reform des Familienrechts einzusetzen wie Ella K.
Josef Linsler
ISUV-Pressesprecher
ISUV-Ehrenvorsitzender
Bericht im Mindener Tageblatt
Demo für "Recht auf beide Eltern" vor dem Mindener Rathaus
Väter-Verein gegründet / Mitglieder protestieren bis Ostern jeden Montagabend vor dem Rathaus
VON NADINE CONTI
Minden (nec). "Allen Kindern beide Eltern" steht auf dem großen Banner. Zum ersten Mal hat der Verein "Väteraufbruch für Kinder" vor dem Mindener Rathaus zur Mahnwache aufgerufen. Bis Ostern wollen sie jeden Montagabend hier stehen.
13.01.2014
Studie über Rolle der Väter - Dietmar Nikolai Webel vom Väteraufbruch für Kinder e. V. zur Studie
Papas im Spagat
Väter in Deutschland schwanken einer Studie zufolge zwischen dem traditionellen Rollenbild als Familienernährer und dem Idealbild des perfekten Vaters.
In einer Forsa-Umfrage sagten 81 Prozent der Männer, dass ein guter Vater so viel Zeit wie möglich mit seinen Kindern verbringen sollte. Gleichzeitig wollen Väter auch im Beruf nicht zurückstecken und arbeiten meist Vollzeit.
Dietmar Nikolai Webel, Väteraufbruch für Kinder e.V., zur Studie über Väter: www.tagesschau.de/multimedia/video/video1365312.html
03.01.2014
Geschichten, die niemand hören will
Nach Trennung verlieren Kinder oft Kontakt zu einem Elternteil / Väter haben meist das Nachsehen
Jürgen Kreth, Vorsitzender der Kreisgruppe „Lippe-Weserbergland“, ist frustriert, wenn er auf das zurückliegende Jahr schaut: „Die machen alle so weiter.“ Die, das sind Jugendamt und Gerichte und Gutachter, und wie sie es machen, sagt Kreth auch: von oben herab, arrogant, ohne Respekt.
Kreth ist Gründer, Vorsitzender und Sprecher der Kreisgruppe Lippe-Weserbergland des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“. Hauptanliegen des Vereins ist die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung...
21.12.2013
Väteraufbruch für Kinder e. V. live im Radio Aktiv
10:10 Uhr 21.12.2013
Landkreis Hameln-Pyrmont: Eigentlich sind sie rot, aber hier bei mir im Studio sitzen blaue Weihnachtsmänner. Hinter der ungewöhnlichen Farbe sitzt aber ein wichtiges Anliegen. Die blauen Weihnachtsmänner kommen vom Verein „Väteraufbruch für Kinder“ und ihre Forderung ist, das Kinder von getrennten Elternteilen, dass Recht auf den Umgang mit Mutter und Vater gleichermaßen haben. Sven Kutschera spricht mit Alexander Miller und David Kerkmann...
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04.10.2013
Väteraufbruch für Kinder Lippe-Weserbergland e. V. für das Wechselmodell
Landkreis Hameln-Pyrmont: Annemieke Müller sprach mit Angela Hoffmeyer, die sich im Väteraufbruch Lippe-Weserbergland e.V. für das paritätische und gleichberechtigte Wechselmodell einsetzt.
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Pressemitteilung
Kinderbetreuung: Das Wechselmodell boomt
Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 29. August 2013. Paritätische Doppelresidenz bei der Betreuung von Kindern getrennt lebender Eltern nimmt zu | Hildegund Sünderhauf beschreibt Voraussetzungen und Folgen aus psychologischer sowie juristischer Sicht und gibt praktische Empfehlungen für erfolgreiche Wechselmodellvereinbarungen.
Wenn Eltern sich trennen, gibt es unterschiedliche Wege, die Kinderbetreuung zu regeln. Dabei zeichnet sich in den letzten Jahren ein klarer Trend weg vom sogenannten Residenzmodell ab – also der überwiegend praktizierten Regelung, in der Kinder von einem Elternteil, im Allgemeinen von der Mutter, an einem Lebensmittelpunkt betreut werden und den anderen Elternteil nur noch besuchen. "Wie es scheint, ist „die Zeit reif“ für geteilte elterliche Verantwortung und für gleichberechtigte Kinderbetreuung – auch nach Trennung und Scheidung", stellt Hildegund Sünderhauf fest. Schon allein deshalb, weil sich die abwechselnde Kinderbetreuung auch in bestehenden Elternbeziehungen immer mehr etabliert. Wie das Wechselmodell funktionieren kann, beschreibt die Professorin für Familienrecht in ihrem neuen gerade bei Springer VS erschienenen Fachbuch "Wechselmodell: Psychologie – Recht – Praxis".
www.dradio.de/aodflash/player.php&
www.springer.com/about+springer/media/pressreleases
www.springer.com/springer+vs/psychologie/book/978-3-531-18340-
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=393299&playtime=1377195578&fileid=5c09db4a
22.05.2013
Die Elternbeziehung bleibt bis zum Lebensende
Psychologe Joachim Lask darüber, warum beide Elternteile wichtig sind.
Quelle: © hr1, 22.05.2013
16.05.2013
Am 19. Mai tritt das neue Sorgerecht in Kraft. Dann bekommen auch uneheliche Väter mehr Mitspracherechte eingeräumt. Was bedeutet das im Alltag?
Uneheliche Väter hatten es bislang schwer, Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen, wenn die Mütter das nicht wollten. Das neue Sorgerecht gewährt den biologischen Vätern mehr Mitspracherechte als bisher. Doch was bedeutet es, wenn selbst der berühmte "One-night-stand" die aktive Vaterrolle einfordert, wenn zufriedene Patchwork-Familien plötzlich einen weiteren Erziehungsberechtigten integrieren sollen?
Das Kindeswohl soll dabei der Maßstab sein, aber was heißt das konkret? Und wie können Männer ihre Vaterrolle so gestalten, dass die Kinder davon wirklich profitieren?
In der NDR Info Redezeit begrüßte Moderatorin Gabriele Heise als Gäste:
Hartmut Haas
Mitglied im Bundesvorstand des Vereins "Väteraufbruch für Kinder"
Dr. Angelika Nake
Fachanwältin Familienrecht
Heinz Hilgers
Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes
21.04.2013
Wenn aus Männern Väter werden. Ein Film von Aljoscha Hofmann
"Ich bin so verliebt, so verliebt war ich noch nie!“ Zärtlich spielt Phillips Männerpranke mit den kleinen Fingern des Neugeborenen. Dass seine Tochter so viele Gefühle in ihm wecken würde, das hat Phillip nicht geplant. Dabei plant der 31Jährige doch alles. Noch vor einem knappen Monat hat er im Geburtsvorbereitungskurs zielstrebig den Babybauch seiner Freundin bemalt.
08.04.2013
"Das Sorgerecht ist mütterzentriert" Interwiew mit Prof. Dr. Frau Sünderhauf-Kravets
19.03.2013
Das Recht haben die Kinder. H.-C. Prestien, Familienrichter a. D. „Sie sind bei einer Trennung immer die Verlierer“ – Muss das so sein?
18.03.2013
Väteraufbruch für Kinder Lippe-Weserbergland in der Papiermühle in Berlebeck Monika Ebeling zu Gast
11.03.2013
Monika Ebeling stellt ihr Buch "Die Gleichberechtigungsfalle" vor
Detmold. Die Familientherapeutin und Sozialarbeiterin Monika Ebeling hat als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar gearbeitet. Ihre Abwahl zog ein gewaltiges Medienecho nach sich. Die 53-Jährige hat über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben und engagiert sich für Männerrechte. Im Vorfeld einer vom Verein "Väteraufbruch für Kinder" organisierten Lesung in Berlebeck sprach sie mit der LZ.
08.03.2013
Der Kämpfer: Jürgen Kreth vom Väteraufbruch FÜR KINDER "Lippe-Weserbergland" e. V.
06.03.2013
Gleichberechtigung: Lesung mit Monika Ebeling
Detmold-Berlebeck. Auf Einladung des Vereins "Väteraufbruch für Kinder Lippe-Weserbergland" liest Monika Ebeling am morgigen Donnerstag, 7 März, ab 19 Uhr in der Papiermühle (Haus des Gastes) an der Paderborner Straße 165 aus ihrem Buch "Die Gleichberechtigungsfalle". Im Anschluss findet eine offene Diskussion mit Monika Ebeling (Autorin und ehemalige Gleichstellungsbeauftragte), Marcus Gnau (Fachanwalt für Familienrecht) und Mitgliedern des Vereinsvorstandes über ein modernes Familienbild und die Anforderungen an ein modernes Familienrecht statt. Interessierte sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
05.03.2013
Wenn Jugendämter scheitern
Immer wieder treffen Jugendämter fragwürdige Entscheidungen nach Aktenlage und kennen die Familien kaum. Das zeigt die Reportage "Aktenzeichen Pflegekind" des NDR.
Mehr unter: http://www.ndr.de/suche10.html?query=Pflegekind
15.02.2013
Wie Kinder weniger leiden, wenn Mama und Papa sich trennen. Immer beliebter wird das „Wechselmodell“
11.02.2013
Erstmals in Deutschland: Neues Gleichstellungsgesetz. Männer bekommen mehr Macht
In Thüringen sollen künftig auch Männer Gleichstellungsbeauftragte werden können. Das steht im neuen Gleichstellungsgesetz, das am Donnerstag vom Landtag verabschiedet werden soll. Unterstützt wird der Gesetzentwurf von den Landtagsfraktionen der CDU, SPD und FDP. Eine Mehrheit gilt daher als sicher.
05.02.2013
Die Väter von heute ticken völlig anders - 88 Prozent der Männer wollen die Entwicklung ihres Kindes mitgestalten
04.02.2013
Väteraufbruch für Kinder Lippe-Weserbergland e. V. zum "vollen Sorgerecht für lediger Väter"
01.02.2013
Ledige Väter werden in Rechten gestärkt (Horst Zaunegger, Väteraufbruch für Kinder e. V.)
Der Bundestag hat das Sorgerecht für nicht verheiratete Eltern neu geregelt: So wird unter anderem die Rolle der Väter künftig gestärkt. Doch wie sollen die konkreten Änderungen aussehen? Für wen gelten sie? Und wer profitiert am meisten davon?
Horst Zaunegger (Väteraufbruch f. Kinder e. V.) war einer der ledigen Väter, der erfolgreich mit Rechtsanwalt Rixe bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für seine Tochter klagte.
"Zaunegger gegen Bundesrepublik Deutschland", 22028/04, 03.12.2009
- Übersetzung der Urteilsverkündung EuGHMR / EGMR
01.02.2013
Bundestag für volles Sorgerecht für unverheiratete Väter
"Das Kindeswohl steht im Mittelpunkt"
Nach einer Trennung mussten Väter bisher oft kämpfen, damit sie sich um ihre Kinder kümmern dürfen: Bei unverheirateten Paaren erhielt automatisch die Mutter das Sorgerecht, ohne ihren Willen konnten Väter bislang kein gemeinsames Sorgerecht beantragen. Ein neuer Gesetzentwurf des Bundestags soll jetzt die aktuellen Regelungen reformieren und die Rechte für ledige Väter schon ab April ausweiten. Dies beschloss das Parlament in Berlin.
31.01.2013
Berlin: Sorgerecht auch gegen den Willen der Mutter
Frust über die "willkürliche Schutzfrist" für Mütter. Nach Druck aus Straßburg wird der Bundestag ein neues Sorgerecht beschließen. Doch den Väterorganisationen geht die geplante Neuregelung nicht weit genug – und auch die Mütter sind unzufrieden. Von Miriam Hollstein
22.01.2013
Immer mehr Väter nehmen Elternzeit
15.01.2013
Job verloren, weil sie sich um Männer sorgt
Monika Ebeling, ehm. Gleichstellungsbeauftragte, rüttelt in der Gleichstellungspolitik an feministischen Grundsätzen - und wird sofort abberufen.
Was nach der Abberufung folgte, glich einem medialen Tsunami: Stern, Focus, Spiegel, Süddeutsche,
NDR – die Medien pilgerten scharenweise in den Harz und schrieben über die angeblich männerfreundliche Gleichstellungsbeauftragte und das städtische Umfeld, der gesamte Vorfall wurde zu einem bundesweiten Politikum berufen.
www.sn-online.de/Schaumburg/Rinteln/Auetal/Job-verloren-weil-sie-sich-um-Maenner-sorgt
14.01.2013
Mo, Di, Mi-Mama und Do, Fr, Sa, So-Papa
Wie Väter heute präsent bleiben im Leben ihrer Kinder
Jedes Jahr gibt es in Deutschland 160.000 neue Scheidungskinder. Noch immer bleiben 90 Prozent bei der Mutter, aber: „Die Zahl der Väter wächst, die ihre Kinder häufiger sehen wollen als an jedem zweiten Wochenende“, sagt Rüdiger Meyer-Spelbrink vom Verein Väteraufbruch. Doch wie kümmert sich ein moderner Trennungsvater am besten um sein Kind? Macht eine Aufteilung wie bei den Wulffs Sinn? In BILD sprechen Experten.
09.01.2013
„Nirgendwo sonst stehen Eltern so unter Druck“
Deutschland gehört weltweit zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenrate. Eine Frau bekommt bei uns im Durchschnitt 1,39 Kinder. In einer Studie Ihres Instituts heißt es, dass das kulturelle Leitbild der „guten“ Mutter, die ganz daheim bleibe, dafür mitverantwortlich sei. Warum ist dieses Bild in Deutschland stärker ausgeprägt als anderswo?
03.01.2013
"Rechtliche Situation total unbefriedigend"
Haste/Stadthagen:
Rechtsanwalt Jörn Gribl bemängelt Vorgehen von Gericht und Kreisjugendamt Schaumburg und prangert es als "vollkommen überzogen" an.
www.sn-online.de/Schaumburg/Landkreis/Aus-dem-Landkreis/Rechtliche-Situation-total-unbefriedigend
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will die Rolle der Väter im Sorgerecht für Kinder nicht verheirateter Eltern stärken. "Ledige Männer sind als Väter nicht weniger geeignet als verheiratete".
20.12.2012
Neues Sorgerecht bleibt umstritten
11.12.2012
Sie sind in diesen Tagen nicht als rote, sondern als blaue Weihnachtsmänner unterwegs... Es sind verantwortungsvolle Väter, die um das Sorge- und Umgangsrecht (Besuchsrecht) für ihre Kinder kämpfen.
11.12.2012
Blaue Weihnachtsmänner klagen an: Verein „Väteraufbruch für Kinder e.V.“ fordert neues Vaterbild und geänderte Sorgerechtsbestimmungen
09.12.2012
Verein “Väteraufbruch” fordert: Raus aus dem Sorgerechts-Fegefeuer
„Kinder benötigen beide Elternteile. ´Väteraufbruch für Kinder´ ist deshalb unsere Devise.“ Beim ausgelassenen Gekreisch der Kinder auf dem großen Weihnachtsmarkt-Karussell wird den beiden „blauen“ Weihnachtsmännern schwer ums Herz. Jürgen Kreth und David Kerkmann vom Verein „Väteraufbruch für Kinder“ kämpfen seit Jahren darum, mit ihren Kindern zusammen sein zu dürfen. „Wir sind mittlerweile ganz blau vor Wut, Frust und Kummer“ ärgert sich der erste Vorsitzende des Kreisverbandes Lippe-Weserbergland, der 54-jährige Medizintechniker Jürgen Kreth. Mit ihren blauen Weihnachtsmann-Kostümen wollen Kreth und Kerkmann auf die Situation von Vätern aufmerksam machen.
30.11.2012
Sorgerecht Thema in Bundestag
06.11.2012
Radio BAYERN 2
"Eltern herein holen, nicht ausschließen"
Ein Beitrag von: Oliver Buschek mit
Hans Christian Prestien, Familienrichter a. D., Anwalt des Kindes
Gehen die geplante Änderungen in Sachen Kindeswohl und Sorgerecht weit genug? Nein, sagt Hans-Christian Prestien. Der ehemalige Familien- und Jugendrichter engagiert sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnaarenberger (FDP) erklärte, der Entwurf verwirkliche ein "neues gesellschaftliches Leitbild" der elterlichen Sorge.
Die Bundesregierung will unverheirateten Vätern mehr Rechte einräumen. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf für eine Sorgerechtsreform (17/11048) wird der Bundestag am Freitag, 26. Oktober, in erster Lesung beraten.
26.10.2012
Heute in Deutschland: Mehr Rechte für unverheiratete Väter
15.10.2012
Das Kind kriegst du nicht
13.09.2012
Einseitige Bevorzugung der Mütter soll durch ein neues Gesetz zum Sorgerecht verhindert werden.
LEDIGE VÄTER BEKOMMEN MEHR RECHTE IN DEUTSCHLAND
Lemgo. Jedes dritte Kind wird in Deutschland nicht ehelich geboren. Damit unverheiratete Väter leichter Mitsorge beantragen können, hat die Bundesregierung jetzt einen neuen Gesetzesentwurf beschlossen.
"Die Bundesregierung setzt damit die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts um", sagt Silke Streit. Die Lemgoerin ist Fachanwältin für Straf- und Familienrecht und freut sich darüber, dass die alte Regelung jetzt gekippt wurde. Denn bis vor kurzem erhielten laut Streit unverheiratete Eltern nur dann das gemeinsame Sorgerecht, wenn die Mutter einverstanden war.
13.08.2012
Sorgerecht: Diskussion um Gesetzesentwurf
(Rainer Sonnenberger, Väteraufbruch für Kinder e. V.)
- FOCUS Logo.jpg(David Kerkmann, Väteraufbruch für Kinder e. V.)8,89 K
25.10.2011
ZDFzoom Kampf ums Kind
Schon kurz nach der Geburt ist Daniel G. allein für sein neugeborenes Kind verantwortlich. Die Kindsmutter leidet an Depressionen, muss psychologisch intensiv behandelt werden. Die Familie bricht auseinander, Daniel G. steht als alleinerziehender Vater da. Die ersten 15 Monate verbringt seine Tochter bei ihm. Doch als sich die Mutter als "gesund" zurückmeldet, beginnt ein erbitterter Streit ums Kind.
17.11.2010
Lippe-Weserbergland im Fernsehprogramm
Liebe Besucher, Erste Hilfe
hier finden sie einen Link zu WDR-Lokalzeit:
10.12.2009
Markus Lanz EGMR-Sorgerecht-ZDF-LANZ
27.05.2009
STERN TV mit Günter Jauch
"Du wirst Dein Kind nie wieder sehen" Das Drama der Scheidungsväter
Etwa 150.000 minderjährige Kinder in Deutschland sind jedes Jahr von einer Ehescheidung betroffen. Wenn Papa und Mama sich trennen, ist das für die Kids immer ein Drama. In vielen Fällen herrscht zu allem Überfluss Zank und Streit zwischen den Ex-Partnern.
(Dipl.-Päd. Helge Messner, Väteraufbruch für Kinder e. V.,
Dipl.-Psych. Ursula Kodjoe, systematische Familientherapeutin)